Kanada – Niagara Faelle

 

Von Kuba geht es direkt nach Toronto in die Kaelte. Wir bleiben nicht in der Metropole, sondern nehmen den Bus nach Niagara, weil wir uns die beruehmten Wasserfaelle ansehen wollen. Es ist eiskalt in unserem Hotelzimmer und bevor die Heizung ein bisschen Waerme bringt, muemmeln wir mit unseren wenigen warmen Klamotten, die wir dabei haben, unter die Bettdecke. Am naechsten Morgen gehts auf zur Erkundungstour, die Wasserfaelle koennen wir zu Fuss erreichen. Es ist beeindruckend. Und um die diese Jahreszeit herrlich wenig los. Im Sommer, so erzaehlen uns die Ticketverkaeufer, herrscht hier ein ganz anderer Andrang. Es gibt die amerikanische und die kanadische Seite. Die Wasserfaelle auf der kanadischen Seite haben die beruehmte U-Form und sind groesser und maechtiger. Unsere Tour fuehrt uns auch hinter die Faelle, es ist aber ausser laut und nass nur wenig spektakulaer hinter dem Wassservorhang. Dafuer ist es direkt vor ihnen auch laut und nass, aber was fuer eine Kraft. Die Ponchos helfen nur wenig, und mit dem kalten Wind ist es schnell ungemuetlich, deshalb entscheiden wir uns gegen die Bootsfahrt und bleiben dafuer etwas laenger auf der Aussichtsplatform. Unser naechster Flug startet aus Amerika, um 2 Uhr nachts. Deswegen sind wir auch die einzigen, die um Mitternacht die beruehmte Rainbow-Bridge, die die USA und Kanada miteinander verbindet, zu Fuss ueberqueren. Willkommen im Staat New York. Und dann heisst es, weiter nach Port au Prince, Haiti.