Suriname

Von Franz?sisch Guyana nach Suriname bringt uns ein kleines Holzboot über den Maroni Fluss, der die beiden L?nder trennt. Suriname war vor seiner Unabh?ngigkeit eine niederl?ndische Kolonie und noch immer ist niederl?ndisch die Amtsprache. 80% ist Regenwald, die meisten leben an der Küstenregion, der Gro?teil in der Hauptstadt Paramaribo. Wie Franz?sisch Guyana ist auch Suriname ein Schmelztiegel verschiedenster Nationen. Knapp über eine halbe Million Menschen leben in dem Land. Offiziell. ?ber 200 000 davon sind ausgewandert. Gerade die junge Generation zieht es in die Niederlande. 40% sind afrikanischer, 30% indischer Herkunft. Dann kommen schon die „Javaner“, Indonesier. Nach Abschaffung der Sklaverei (erst 1826) herrschte ein Mangel an Arbeitskr?ften,? deshalb wurden Kontraktarbeiter aus Britisch-Indien, dem?Kaiserreich China?und?Niederl?ndisch-Indien (heute?Indonesien) nach Suriname gebracht.

Wir suchen uns ein Apartment für die n?chsten Tage. Gro?artig durch die Gegend fahren werden wir nicht. Mietauto ist zu teuer, und Ausflüge in den Regenwald reizen uns nicht. Es gibt kein Tiere zu sehen und man wird in Ressorts untergebracht. Dann lieber Streifzüge durch die Stadt und ein bisschen Blog schreiben und Saison Vorbereitung.