Nach ein paar Tagen in Santiago (wir haben es sogar in ein Museum geschafft), wollen wir eigentlich weiter nach Mendoza in Argentinien. Allerdings erfahren wir am Busterminal, dass es auf der Strecke einen Erdrutsch gegeben hat und jetzt die naechsten Tage erstmal nix geht mit Argentinien. Aha, gut, dass wir einen Tag vorher da waren und das Ticket kaufen wollten und nicht schwerbepackt dastehen und keinen Plan B haben. Manchmal reisen wir noch auf die Heike-Art ?
Also dann nach Valparaiso. Der Ort ist am Meer und nur gute 2 Stunden von Santiago entfernt. Bei meiner letzten Reise habe ich Valparaiso ausgelassen.
Als wir ankommen, nehmen wir einen der lokalen Busse in Richtung Zentrum, meistens ist man da der einzige Backpacker (oder in unserem Fall, die einzigen zwei) und wir nehmen mit den fetten Rucksaecken furchtbar viel Platz ein, aber mei, hilft ja nix. Leider sind die Leute nicht immer von sich aus so nett und sagen Bescheid, wenn man das Zentrum erreicht hat, also verpassen wir es um einige Stationen und irgendwann wird klar, wir muessen jetzt dann raus, sonst laufen wir ewig zurueck. Wir steigen also in Hafennaehe aus, und es weht sofort ein ziemlich uebler Uringeruch. Boah, also mein erster Eindruck der Stadt ist nicht der Beste.
Aber Valparaiso hat schon Charme. Vor allem die vielen Graffitis machen den Ort so interessant. Ich versoehne mich etwas und da gerade auch ein Kuenstler-Festival in der Stadt ist, bleiben wir sogar 3 Naechte.
Hier unsere Eindruecke der Stadt Valparaiso: