Letzter Tag in Kenia

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Nach unserem Safari Trip haben wir nur noch einen Tag in unserem „Urlaubsdomizil“ am Diani Beach. Spontan machen wir noch ein kleines Fotoshooting, die Kids sind einfach zu entzueckend.

Maasai Village – Kenia

Bei unserer Safari Tour haben wir den Besuch in einem Maasai Dorf gleich mitgebucht. Empfehle ich unbedingt, denn es war auch eins unserer Highlights und war nur 10 US Dollar mehr. Die Maasai ist wohl die?bekannteste Volksgruppe in Afrika, beheimatet in Kenia und Tansania. Einige von euch kennen vielleicht das Buch, „die Weisse Maasai“. Es sind?stolze Leute, die Maasai, und ich finde es beindruckend, wie sie versuchen, Tradition und Moderne zu leben. Man erkennt sie sofort an ihrer Kleidung, sie wirken auch grazioeser und groesser als andere Afrikaner.

Neno und seine Leidenschaft fuer Portraets?waren bei diesem Besuch im 7. Himmel. Wir waren die einzigen Touris und haben es voll ausgekostet. Uns wurde das Dorf gezeigt und dann noch ein Tanz aufgefuehrt, dann glaubten sie, sie waeren uns los. Weit gefehlt, wir haben ganz unschuldig gefragt, ob wir noch etwas bleiben duerfen und haben dann die Zeit genutzt, mit den Kids zu albern und Millionen Fotos zu machen.

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das Innere einer Maasai-Wohnung, wir sitzen auf dem Bett des Elternschlafzimmers.

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die Huetten bauen die Frauen und sie bestehen aus Kuhdung. Maasai sind Rinderhirten und je mehr Kuehe, umso reicher.

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Safari im Tsavo East National Park

Zum Abschlu? unseres „Urlaubs“ hier in Kenia wollen wir eine Safari machen. Der Tsavo East Nationalpark bietet sich an, da hier die Anreise nur ein paar Stunden mit dem Auto ist und wir damit richtig Geld sparen k?nnen. Die Suche nach seri?sen Anbietern vor Ort ist nicht einfach, von allem nach unserem Delfinschwindel sind wir sehr vorsichtig. Da es nicht meine erste Safari ist, reichen mir 2 Tage v?llig. Und Neno will vor allem ein Masaai Dorf besuchen. Wir machen den Deal mit Henry für 180 Euro für 2 Personen zwei Tage inkl. Masaai Village. Abholung 7 Uhr morgens. Wir verschlafen gleich mal, da mein Handy über Nacht entschieden hat, den Geist aufzugeben, toll, also keine Handy Fotos schnell per WhatsApp verschicken. Ausserdem kann ich mit meiner Karte kein Geld mehr abheben, der Tag f?ngt nicht gut an. Allerdings haben wir tats?chlich eine Privattour, das andere P?rchen hat wegen Krankheit abgesagt.

Es geht durch Mombasa und hindurch durch ihr berühmtes Markenzeichen.

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Natürlich machen wir Rast an einem riesigen Souvenir Shop. Wir würden ja gerne ein paar Sachen kaufen, aber noch 4 Monate rumschleppen? Nein, danke. Neno fotografiert dann lieber.

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Schon auf dem Weg zu unserer Lodge sehen wir?super viele Tiere. Ich bin selig.

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das ist ein Elefantenkopf.

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Die Bilder des Besuchs im Masaai Village kommen im naechsten Beitrag ?

 

Mombasa – Altstadt mit marodem Charme

Trotz aller Entspannung liegen uns 2 Dinge immer im Magen. Mein kaputtes Handy und Neno’s nicht mehr funktionierendes Fotobearbeitungsprogramm. Hier in Afrika ein bisschen schwieriger als bei uns daheim. Wir machen einen Ausflug nach Mombasa. Die F?hre ist wieder ein Highlight. So viele Menschen auf einmal. Beim Anstellen und Warten werden M?nner und Frauen getrennt – die M?nner sind zu agressiv im Dr?ngeln. Aber Neno darf als Muzungu (Wei?er) zu uns M?dels.
Im Zentrum fragen wir uns durch wegen der Software und werden tats?chlich in einem Privathaus fündig. Unser Freund hat in England Informatik studiert, wir hoffen, er kann uns helfen. Danach erkunden wir die Altstadt. Sehr dreckig an vielen Ecken, aber die H?user strahlen noch ein bisschen was von ihrem alten Glanz aus. Leider wird hier nicht renoviert. Kein Geld oder zu wenig Touristen, wir wissen es nicht. Ich bin aber froh, dass wir es ruhiger haben an unserem Diani Strand.

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Kenia – Urlaub am Diani Beach

Wir fliegen über Nairobi nach Mombasa und landen dort um 1 Uhr nachts. Wir haben kein Zimmer gebucht, weil wir dachten, wir k?nnten vielleicht die Nacht am Flughafen verbringen und dann in aller früh Richtung Diani zur Unterkunftssuche. Aber der Flughafen ist klein, ungemütlich und gr??tenteils nicht überdacht. Die Malaria übertragenden Mücken sind nachtaktiv, denen wollen wir gerne aus dem Weg gehen. Neno verhandelt mit einem Taxifahrer, der hat eine günstige Unterkunft für uns. Sehr einfach, aber für eine halbe Nacht vollkommen ausreichend. Leider weckt mich um 5 schon der Muezzin von der Moschee nebenan. Wir machen uns nach dem Frühstück auf zur F?hre, die uns nach Ukunda zum berühmten Diani Strand bringt.

Mombasa schockt uns mit seinem verrückten und lauten Verkehr und den vielen vielen Menschen, gerade nach dem ruhigen und sauberen Ruanda. Aber gleichzeitig fasziniert uns das Chaos. Auf der F?hre haben gefühlt über 2000 Menschen Platz (ich wollte es genau wissen und hab gegoogelt – die F?hren sind in Deutschland gebaut und für 1550 Personen zugelassen, also waren es mit Sicherheit an die 2000 ?). Danach geht’s im Matatu, so nennen sie hier die Kleinbusse, nach Ukunda. Diese Minibusse sind für Mittelstrecke (so zwischen 30 min und 1,5 Stunden) das perfekte Transportmittel. Sehr billig. Allerdings auch mit sehr wenig Platz. Und losgefahren wird erst, wenn alle Sitze besetzt sind.

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Nach relativ kurzer Suche vor Ort haben wir die perfekte Unterkunft gefunden. Wir sind ziemlich schnell gestartet auf unserer Reise und sehnen uns nach einer Pause. Jetzt haben wir ein eigenes Apartment mit Küche und Klimaanlage und als Sahneh?ubchen gibt’s nen wundervollen Pool direkt am Strand. Neno beweist mal wieder sein unglaubliches Verhandlungsgeschick und wir buchen erst mal für 1 Woche für 20 Dollar pro Nacht. Es gibt sogar einen Supermarkt nur 10 Gehminuten entfernt. Der erste Supermarkt seit wir in Afrika sind. Man merkt, dass hier viele Touristen sind. Es gibt Nutella für 5 Euro das Glas (was ich mit mit Freuden g?nne) und gefrorene Ristaurante Pizza für 8 Euro (die verkneifen wir uns).

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der Pool war der WAHNSINN!

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Eine Kirchengruppe waehlt den Pool, um dort ein Musikvideo zu drehen. Sie freuen sich riesig, als Neno mittanzt.

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Die n?chsten Tage erkunden wir die Umgebung. Gleich beim ersten Strandspaziergang werden wir belagert von Einheimischen, die uns alles m?gliche aufdr?ngen wollen. Das geht an die Nerven. So was sind wir von Uganda und Ruanda nicht gewohnt. Selbst wenn wir uns einfach nur normal unterhalten wollen, l?uft es immer drauf raus, dass sie von uns Geld wollen, entweder was verkaufen oder direkt betteln. Den kurzen Strandritt auf den Kamelen goennen wir uns ?aber, ich find die Tiere einfach super. Und zum Photoshooting laden wir dann noch einen Maasai ein, der sass wohl zum ersten Mal auf nem Wuestenrenntier.

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Als wir erfahren, dass man auf einem Ausflug, der hier angeboten wird, mit Delfinen schwimmen kann, lassen wir uns auf einen der Strandjungs ein. Wir buchen den Trip für 45 Euro pro Person (das erste Angebot lag bei 90!). Wir werden bitter entt?uscht. Keine Delfine weit und breit. Ein deutsches P?rchen, das mit uns auf dem Boot ist, hat 70 Euro pro Person bezahlt. Was für eine Abzocke. Keine Entschuldigung, nix. Wenigstens haben wir auf eine Insel den Rundgang ohne die Guides gemacht und haben die Kids in einer muslimischen Schule besucht.

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Wir haben erstmal genug von organisierten Touren und fragen unseren Security Guard, ob wir ihn mal zu Hause besuchen duerfen. Er ist begeistert und auch sehr stolz darueber und wir bringen?wieder ein paar Spielsachen von Neno’s Nichten mit.

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Wir bleiben über 3 Wochen hier in Diani. Wir haben unseren Stamm-Obst-Verk?ufer und Neno schickt die Strandjungs um fangfrischen Octopus. Wir schlemmen, spielen Backgammon und sind jeden Tag im Pool. Es ist herrlich.

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Lieblingsgericht: Octopus-Kartoffel-Salat

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Heute gibts Hummer! Der sieht im Kuehlschrank noch echt iiihh aus.

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Rein ins heisse Wasser.

 

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Lecker!

 

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