Sambia – Livingstone, Victoria Falls

Von Livingstone hoeren wir nur Gutes.?Alle Touristen, die in Sambia unterwegs sind, kommen irgendwann hier her.?Das sind nicht viele, deshalb ist der Ort keineswegs ueberlaufen. Die Stadt hat die perfekte Groesse fuer uns, man kann das Zentrum gut zu Fuss ablaufen. Das Highlight des Landes Sambia ist nur ein paar Kilometer entfernt – die beruehmten Viktoria Wasserfaelle.

Der erste Europ?er, der die Victoriaf?lle mit eigenen Augen sah, war der schottische Missionar und Afrikareisende David Livingstone. ?Tief beeindruckt beschrieb er den Wasserfall als ?das sch?nste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“, und nannte ihn Victoria Falls, zu Ehren der damaligen britischen K?nigin Victoria.

Auch wir sind schwer beeindruckt.

Die Faelle sind zwischen den Grenzstaedten Livingstone und Victoria Falls, und wenn man ueber die Bruecke laeuft, ist man schon in Simbabwe.

Der Vorteil in Sambia ist, man kann zu der Kante laufen, an dem?der Sambesi Fluss in die Tiefe stuerzt. Nichts fuer schwache Nerven, also ich bin raus.

Ein weiteres Highlight ist das Raften auf dem Sambesi Fluss – Neno’s Traum. Da ich immer noch etwas schwach bin, schicke ich ihn alleine los.

Wir wollen noch etwas laenger in Livingstone bleiben und versuchen herauszufinden, was es denn sonst noch zu sehen gibt. Es ist schwer, an Infos zu kommen, Gefuehrte Ausfluege sind super teuer. Dann bekommen wir einen Tipp: den Sonnenuntergang bei einem Cocktail im Royal Livingstone Hotel geniessen. Man muss dort nicht uebernachten, sondern kann einfach vorbei schauen. Und als Zuckerl gibts Zebras und Giraffen im hoteleigenen Park. Die Zebras sehen wir sofort. Wir erfreuen uns bei Gin und Tonic an einem tollen Sonnenuntergang . Und als wir schon auf dem Heimweg sind und dachten, wir haetten die Giraffen verpasst… da tauchen sie kurz vorm Ausgang so mir nichts dir nichts auf der Strasse auf. Wow! So nah kommt man ihnen bei keiner Safari.

Sambia – Chipata und Lusaka

Wir sitzen im Minibus nach Sambia, etwas unvorbereitet, aber voller Elan. Leider h?lt der Enthusiasmus nicht lange, wir halten alle paar hundert Meter und laden mehr Leute in den Bus oder warten auf irgendwas. Der Bus ist in einem schrecklichen Zustand und uns tut der Hintern weh. Zu allem ?berfluss bricht irgendwann die Tür aus dem Rahmen.

Wir bleiben gleich hinter der Grenze in Chipata, da am n?chsten Tag Silvester ist. Wir finden ein Hotel zu einem guten Preis und wollen mindestens 2 N?chte bleiben. Es werden 2 Wochen daraus, nicht weil Chipata so toll ist, sondern weil wir uns irgendwelche Erreger einfangen. Da Neno auch noch Fieber bekommt, kann ich jetzt aus Erfahrung sagen: versucht, Krankenh?user in Sambia zu meiden.

Danach geht’s nach Lusaka. Mein letzter Versuch, das vermaledeite Handy zu retten und Neno braucht immer noch Visa für Namibia und Südafrika. Lusaka hat in meiner pers?nlichen Liste Heraklion vom Thron der h?sslichsten Stadt der Welt gesto?en. Wir versagen beim Handy und beim Südafrika Visa, aber wollen nach 2 Tagen blo? noch weg. Auf nach Livingstone, zu den Victoria F?llen.