Nach den paar ruhigen Tagen in Bagamoyo stuerzen wir uns wieder auf die Strasse und ins verrueckte Getummel in Dar es Salaam. Die groesste Stadt Tansanias ist gleichzeitig unser kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach Sansibar.?Wir quetschen uns mit gefuehlt hundert anderen Menschen in den lokalen Bus, der uns zur Faehre bringt. Ich fasse es nicht, wieviele Leute da rein passen.?Babies und Kleinkinder werden an wildfremde Menschen weitergereicht, um sich dann mit vollem Koerpereinsatz ein paar Quadratzentimeter zu erobern. Die Faehre nach Stone Town, der Hauptstadt, dauert ca. 3 Stunden, und dann sind wir endlich da: Sansibar
Wir sind begeistert, die Stadt verzaubert uns mit seinem Mix aus?Afrika und Orient. Und der Sonnenuntergang ist spektakulaer.
Wir wollen auch die Straende im Norden der Insel erkunden und so quetschen wir uns mal wieder in einen Minibus.?Unser Ziel „Matemwe Strand“. Die Unterkuenfte hier sind um einiges teurer, als wir es bisher gewohnt waren. Der Strand ist ziemlich dreckig und irgendwie laedt mich das Meer nicht zum baden ein. Leider sind auch die Bewohner des Dorfes ziemlich aggressiv, betteln um Geld und wir halten es fuer keine gute Idee, nachts einen Strandspaziergang zu machen.?Deswegen gehts weiter nach Nungwi. Hier wimmelt es leider von Touristen, aber dafuer ist das Meer einfach nur der Wahnsinn. Wir verbringen Weihnachten dort und zum ersten Mal schwimme ich am 24.12 im azurblauen Wasser – herrlich!

Auf dieses Dach haben sie zentnerschwere Saecke gepackt, wir haben uns dann entschlossen, auf den naechsten Minibus zu warten. Wenn das Dach durchbricht, haben wir ein Problem. Die Einheimischen haben uns erst ausgelacht, aber man sah in ihren Gesichtern, dass sie uns doch irgenwie heimlich recht gaben.