Willkommen zurück

Sydney – Hong Kong – London – München. Das ist meine Route, die mich zurück auf bayrischen Boden bringt.

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Leider schaffe ich nur ein paar Stunden Schlaf im Flieger, aber dafür bin ich bei den aktuellen Kinofilmen jetzt auf dem neuesten Stand.
Endlich am Münchner Flughafen stelle ich fest, dass mein Rucksack es leider nicht geschafft hat. Er sitzt noch in Sydney am Flughafen. Naja, dann spar ich mir das schleppen. Meine Mutsch entdecke ich schon durch die Glastür. Als ich mich dem Ausgang n?here, dann die ?berraschung: meine Schwester und mein Schwager mit seiner Familie (Mutter Sofie, Schwester Michaela mit Mann Jürgen und den Kindern Jan und Malia) warten mit selbst gebastelten Plakaten. Ich laufe durch die Tür und freu mich riesig.

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Es gibt gleich vor Ort Sekt und meinen Lieblingskuchen. Was für ein Empfang.
Als wir dann bei Mutsch zu Hause ankommen, schlie?e ich die Tür auf und in der Küche stehen meine Freunde. Wahnsinn. Und es kommen immer mehr ?berraschungsg?ste. Meine Müdigkeit ist wie weggeblasen.

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Ich habe die beste Mutsch und die beste Schwester der Welt.
…und die besten Freunde!
Danke an euch alle! Ihr macht das Heimkommen so leicht und ich bin überw?ltigt und dankbar, so tolle Menschen kennen und lieben zu dürfen!
So, jetzt aber genug der Gefühlsduselei. Morgen geht’s wieder in die Arbeit.
Diese Erfüllung meines Traums, diese Reise wird aber für mich unvergesslich bleiben.
Danke auch an alle flei?igen Mitleser, es macht soviel Spa?, wenn man wei?, dass ihr ein bisschen mit mir mitgereist seid.

It’s the possibility of having a dream come true that makes life interesting.?
(Erst die M?glichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.)

– Paulo Coelho, The Alchimist (Der Alchimist)

Sydney Teil 2

Zurück in der 5 Millionen Stadt qu?len wir uns durch den Verkehr und kaufen noch kurz bei IKEA eine Lampe für Bettina’s Wohnzimmer. Müssen wir ausnutzen, wenn wir schon mal ein Auto haben. Aufgepackt geht’s dann zurück mit dem Bus nach Bondi Beach. Wir kochen abends lecker Fajitas und trinken die fast schon obligatorische Flasche Rotwein.

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Am n?chsten Tag gehen wir erstmal fein frühstücken. Ganz nach dem lifestyle hier gibt’s was gesundes. Für mich Quinoa Porridge und Bea’s hab ich schon wieder vergessen.

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Dann hauen wir uns an den Strand. Mittlerweile bin ich auch schon aufgekl?rt worden, dass in Bayern der Winter zurück ist, also jeden Sonnenstrahl ausnutzen.

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Nach einer Runde im Wasser und relaxen am Strand haben wir ein leichtes Hungergefühl. Also rein in den n?chsten Schuppen. Wir lassen es uns echt gut gehen.

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Und abends gibt’s das Wellness Programm mit Haarkur und Gesichtsmasken.?

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Dann noch kurz raus und lecker Eis gekauft und rauf auf die Couch zum Film gucken. Was für ein sch?ner letzter Abend.
Danke Bettina für deine Gastfreundschaft. Ich hab mich sooo wohl gefühlt. Echt sehr schade, da? du am anderen Ende der Welt bist. Aber wir sehen uns im August!

Jervis Bay – Teil 2

Am n?chsten Tag geht’s nochmal 1,5 Stunden runter den Princess Highway zum Merry Beach. Hier sollen wilde K?ngurus am Strand sein. Leider ist da gar nix, als wir ankommen. Wir vermuten, es ist ihnen zu hei?. Wir legen uns ein bisschen in die Sonne. Dann irgendwann treibt der Kaffee. Im Camping Platz nebenan gibt’s Toiletten. Und dann sehen wir sie. Juhuu!??

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Denen gef?llts wohl bei uns Menschen. Und vorm Strand sehen sie noch besser aus.

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Ich bin voll glücklich.
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Wir wollen weiter. Erst Mal Mittag essen und dann weiter zum n?chsten Strand – Hyams Beach. Im Guiness Buch der Rekorde der Strand mit dem wei?esten Sand.

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Schon wieder Strand - wie langweilig

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Unser Motto

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Am Abend grillen wir wieder. Erst heute mittag fotografiert und abends aufm Barbecue – K?nguru Steak – lecker.

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Am n?chsten Tag gibt’s nach dem Frühstück noch ein bisschen Hausstrand.
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Und dann geht’s zurück nach Sydney. Best Kurzurlaub ever!
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Jervis Bay – Teil 1

Wir fahren in den Kurzurlaub! Bettina hat für 3 Tage ein Mietauto gemietet und uns ein Strandhaus 2,5 Stunden südlich von Sydney organisiert. Wir packen unsere Sachen und los geht unser M?dels Road Trip.

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Unser Gep?ck für 3 Tage

Bevor wir überhaupt den Mietwagen abholen k?nnen, schüttet es in der City Sydney’s wie aus Kübeln.

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Aber mit jedem Kilometer wird es besser.
Wir fahren die Touristen Route durch den ?ltesten Nationalpark der Welt, Royal National Park, und laufen da ein bisschen durch die Gegend.

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Tolle Farben

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Das sch?ne mit Bettina ist, wir haben denselben Rhythmus. Zur gleichen Zeit genug vom wandern, zur gleichen Zeit Hunger und so weiter. Also geht’s weiter, wir brauchen nen Snack. So was ist in Australien immer net weit weg und wird, wenn man Glück hat, von gut aussehenden Aussie Dudes betrieben.

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Dazu gibt’s wilde Rosellas.

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Dann sind wir in Callala Beach, Jervis Bay.
Unser Haus direkt am Strand ist der Wahnsinn.

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Da sa?en wir praktisch immer, wenn wir nicht an irgendeinem Strand waren

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Hier geht's zum Hausstrand

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Und gleich ein toller Sonnenuntergang

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I am happy

Am Abend grillen wir lecker Würstchen und ratschen bei ner Flasche Rotwein bis in die Nacht hinein.
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Sydney

Nach nur 3 Stunden Flug lande ich in Sydney.

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Das da unten ist Bondi Beach - Bettina's Wohnort

Und freu mich riesig, als Bettina da am Gate steht und mich abholt. Obwohl wir uns so selten sehen, ist es wie immer: super sch?n und wir schnattern den ganzen Weg zu ihrer Wohnung. Endlich mal die Zahnbürste im Bad lassen k?nnen – unbezahlbar! Und ich breite mich gleich mal sauber aus in Bea ‚ s Wohnung.

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Wir kaufen kurz mal ein. Klopapier und 2 Flaschen Rotwein. Ein perfekter Abend.

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Vor Bettina's Haustür

Am n?chsten Tag geht’s in die Stadt. Im Botanischen Garten sehe ich zum ersten Mal die Sydney Oper und die berühmte Harbour Bridge. Wow. Ich bin tats?chlich hier.

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Und nach einem Picknick im Park mit echten Brezen setzen wir uns ins Café bei der Oper und h?ren wieder nicht auf zu schnattern.

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Wir sind mit dem Bus rein in die Stadt und fahren mit der F?hre bis Watson’s Bay. Dort genehmigen wir uns Fish & Chips, genie?en den Sonnenuntergang und dann geht’s nach einem langen Tag drau?en zurück nach Bondi.

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Am n?chsten Tag machen wir einen langen Spaziergang von Strand zu Strand an der Küste entlang.

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Ich bin total im Urlaubsmodus. Auf dem Weg zurück gibt’s sch?ne Lichtstimmung beim Friedhof und zwei wohl ausgerissene Kameraden geben ein gutes Foto Motiv.

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Wieder daheim stellen wir erschreckt fest, dass der Wein fast alle ist. Mittlerweile fühle ich mich so Hause hier, dass ich kurzerhand in meiner Schlafanzug Hose zum Shop laufe.

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Christchurch

Ich nehm Noam mit nach Christchurch. Dort habe ich für die letzten 2 N?chte ein Hostel gebucht und dann hei?t es Good Bye sagen zu Neuseeland. Wir laufen ein bisschen durch die Stadt, aber Christchurch bietet auch 4 Jahre nach dem Erdbeben noch ein trauriges Bild. ?berall zerfallene H?user oder eingez?unte Geb?ude. Leider versprüht die Stadt dadurch wenig Charme. Ich habe auch nur 4 Bilder gemacht. Die Kathedrale wurde noch nicht wieder aufgebaut.

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Ich bin vom Kopf eher schon beim Auto ausr?umen und packen.
Ich lasse einen ganzen Haufen Zeugs in einer Kiste, aus der sich jeder bedienen kann. Wahnsinn, was sich auf die 2,5 Monate alles angesammelt hat. Das Zelt, den Daunenschlafsack und die Isomatte will ich aber mitnehmen. Dafür bleiben ein paar Klamotten und meine lieb gewordene Iberia Decke hier.  Mittlerweile sitze ich am Flughafen und warte auf den Check in… und hoffe sehr, dass ich nicht über die 23 kg Grenze komme.
Auf Bettina freu ich mich sehr. Nach 6 Monaten wieder eine gute Freundin zu treffen, die ich auch noch seit 24 Jahren kenne (mann, sind wir schon alt), ist ein tolles Gefühl. Und wann komm ich schon mal nach Sydney. Au?erdem darf ich mich wieder auf w?rmere Temperaturen freuen. Hier war nix mehr mit T Shirt in den letzten 2 Wochen.
Ich bin schon ein bisschen wehmütig, dass die Reise jetzt dann zu Ende geht, aber ich freu mich sehr auf euch alle!
…Keine Sorge, es gibt natürlich auch nen Eintrag über Australien!

Kaikoura

Letzte Station vor Christchurch ist für mich Kaikoura. Ein Ort ca 2,5 Stunden n?rdlich die Ostküste hoch. Kaikoura ist berühmt für sein reiches Marine Wild Life. Hier gibt’s Delfine, Wale, Seehunde, Albatrosse… ich will nochmal mit Delfinen schwimmen. Im Hostel treff ich auf Noam, eine Israelin, mit der ich schon in Te Anau das Zimmer geteilt habe. Immer sch?n, wenn man auf ein bekanntes Gesicht trifft. Und Neuseeland ist da fast wie ein Dorf. Wir freuen uns wie zwei kleine Kinder auf das Schwimmen.
Und es ist gigantisch. Die Delfine sind neugierig. Einer berührt meine Hand. Wow. Fühlt sich an wie nasser Gummi, aber ein unbeschreibliches Gefühl, wenn diese wilden Tiere dir so nahe sind.?

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Wieder zurück im Boot mit trockenen Klamotten und einer hei?en Schokolade in der Hand drehen die Delfine für die Photo Show nochmal richtig auf.

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Synchron Springen

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Am Nachmittag fahren wir dann zu einem kleinen Flu?, an dem die Seehund-Babies ihren Spielplatz haben. So sü?, da vergisst man die Zeit.

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Und einer ist so neugierig, dass er mal kurz Noam ’s Zehen beschnüffeln muss.

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Akaroa

Die n?chsten Tage sind etwas z?h, weil das Wetter so gar nicht mitspielen will. Vom Lake Tekapo habe ich gar keine Photos gemacht, weil es nur geregnet hat. Aber so gibt es halt einen sch?nen Roadtrip mit H?rspiel im Radio und gemütliche Leseabende.
Akaroa begeistert dann mit seiner malerischen Sch?nheit. Hier sieht alles aus wie in einem Gem?lde.

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Leider auch hier: nicht wirklich sch?nes Wetter. Aber ich beschlie?e ein paar Tage hier zu bleiben und einfach im gemütlichen Hostel zu relaxen. Am ersten sch?nen Tag geht’s dann mit dem Segelboot aus der Bucht raus aufs Meer. Sehr windig, teilweise tierisch kalt, hohe Wellen und viel Seegang. Aber irre sch?n mit Albatrosse und Delfine und als einziges Schiff drau?en am Meer mit gesetzten Segeln. Da kommt fast etwas Melancholie auf.

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Unser Schiff, die Fox II

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Da hinten geht's raus aufs Meer

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...fast h?tte ich die Robben vergessen

Die letzte Nacht in Akaroa verbringe ich dann in Okains Bay.
Hier gibt’s wieder für einen Tag Sonne satt, bevor ich bei der Weiterreise wieder im Regen fahren muss.

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Tolles Hostel - bei Interesse, steht zum Verkauf...

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Bei Ebbe kommen die ganzen Schnecken zum Vorschein

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Der Stadtkern - hier gibt's nur einen kleinen Shop

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Idylle pur

Moeraki Boulders und Oamaru

Auf dem Weg nach Oamaru kommt man an den Moreaki Boulders vorbei. Da liegen einfach mal so am Strand ein ganzer Haufen ziemlich runder Steinkugeln. Sieht toll aus.

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Dann geht’s weiter nach Oamaru. Eigentlich ist der Ort berühmt, weil man hier die Pinguine sieht. Diesmal nicht die Gelbaugen Pinguine, sondern die kleinen  blauen Pinguine.
Die Stadt selber hat auch einen gewissen Charme.

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Die Kolonialbauten wirken ein bisschen fehl am Platz, aber es gibt viele kleine Flohm?rkte und witzige L?den.

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Am Abend versuchen wir die Pinguine zu finden. Leider sind ihre Schlafpl?tze hinter Zaun und es wirkt ein bisschen wie im Zoo. Au?erdem ist es natürlich zu dunkel für Fotos. Aber dann sehen wir doch eine kleine Gruppe, die scheinbar miteinander spielen, und die sind so sü?! 
Da ich noch gut Zeit habe, beschlie?e ich noch eine Nacht hierzu bleiben. Und am Vormittag treffen Cornel und ich auf Paul und Pauline aus Melbourne, die schon in Dunedin im selben Hostel waren. Die zwei sind schon pensioniert und so ein witziges Paar. Ich habe jetzt in Australien auf alle F?lle eine Anlaufstelle, sollte ich mal nach Melbourne kommen. Leider hab ich wieder vergessen, Fotos zu machen, au?er als wir alle zurück im Hostel waren. Pauline hat uns erkl?rt, dass Emus nicht angreifen, wenn man sich gr??er macht. Ihr seht also den Emu-Style.

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Dunedin und Otago Halbinsel

Es geht weiter nach Dunedin. Die Stadt gef?llt mir irgendwie nicht wirklich. Hier h?tte es mich vor 12 Jahren fast für ein Auslandssemester hin verschlagen.
Aber das Wetter ist gut und ich hab Lust auf Auto fahren, also geht’s gleich rüber zur Otago Halbinsel. Hier kann man auch wandern, aber es zieht mich nicht aus dem Auto, also gibt’s nur wenig Bilder. Die sehen aber aus wie ein Gem?lde, wundersch?ne Aussichten.

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Schon seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, links mit ziemlich wenig Luft zu fahren, also bin ich schnell wieder in der Stadt und lasse das bei einer Tankstelle checken. War auch gut so, jetzt mal hoffen, dass es kein Platten ist.
Dann erledige ich noch ein paar unspannende Sachen, wie eine weitere SD Karte kaufen. Den Abend verbringe ich mit Blog schreiben.
Am n?chsten Tag bleib ich im Hostel und versuch, meine restliche Zeit in Neuseeland zu verplanen.
Dann schreibt mir Hollie, die Neuseel?nderin mit ihrem Hund, und wir trinken Kaffee zusammen und besichtigen eine Brauerei. Leider hab ich kein Photo gemacht von Hollie und mir, aber ihren Hund Kodi hab ich geknipst.

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?brigens stellt Krones wohl bei der Speights Brauerei grad ne Abfüllanlage auf. Leider ist es Freitag abend und von den Kollegen keiner mehr da.
Im Hostel zurück, beschlie?e ich am n?chsten Tag zusammen mit Cornel, einem Schweizer aus St Gallen, nach Oamaru hochzufahren.